Zahlen & Fakten
Transparenz ist uns wichtig. Du bist Teil der Geschichte von Coffee Circle. Wir möchten dir zeigen, wie wir uns seit Start im Jahr 2010 entwickelt haben und was wir bisher mit direktem Kaffeehandel und 1 € Spende pro kg Kaffee bewirken konnten.
Coffee Circle wurde 2010 gegründet. Was ist seitdem passiert?
Gemeinsam mit dir konnten wir 2,5 Mio. € in Projekte rund um Bildung, Gesundheit und nachhaltigen Kaffeeanbau investieren
Wir haben mit unseren Projekten mehr als 174.900 Menschen in Äthiopien, Kenia, D.R. Kongo und Kolumbien erreicht.
Durch direkten Handel und überdurchschnittlich hohe Einkaufspreise erreichten wir bisher 89.354 Kaffeefarmer in den Anbaugebieten.
Mit jeder Tasse Kaffee unterstützt du die Farmer und ihre Familien. Mit den finanzierten Projekten konnten wir bereits für den Zugang zu sauberem Trinkwasser für mehr als 37.100 Menschen sorgen. Danke!
Die Wertschöpfungskette im Kaffee komplex und variiert je nach Ursprungsland. Hier versuchen wir, die Zusammenhänge verständlich und nachvollziehbar für dich darzustellen. Dafür nehmen wir die Sourcingstruktur in Äthiopien dargestellt, am Beispiel unseres größten Partners, der Kooperative Ilketunjo von der unser Limu Kaffee stammt.
Die Wertschöpfungskette im Ursprung - Am Beispiel vom Limu Kaffee
Am Beispiel der Kooperative möchten wir aufzeigen, wie die Wertschöpfungskette in Äthiopien aufgebaut ist. Die Kooperative Ilketunjo ist die Basis für unseren Limu Kaffee. Seit der Gründung von Coffee Circle haben wir dort jedes Jahr Kaffee eingekauft. Das gesamte Einkaufsvolumen über die Jahre liegt momentan bei 96.000 kg, was Ilketunjo zu unserer größten Bezugsquelle von Kaffee macht.
Was bedeutet das genau?
- Der Kaffeefarmer erhält sein Einkommen von der Kooperative. Ein Teil bleibt aber auch innerhalb der Kooperative, um neue Maschinen und Reparaturen zu finanzieren und laufende Kosten zu decken
- Die Kooperative ist ein demokratisch strukturierter Zusammenschluss von Kaffeebauern
- Die Union ist die Exporteur-Dachorganisation mehrerer Kooperativen, welche die Verträge mit internationalen Kaffeehändlern schließt und den Export der Kaffees vorbereitet. Der Prozentsatz, den die Union bekommt, ist unterschiedlich und liegt meist zwischen 10 und 30%.
- FOB Kosten (Free on Board) meinen die Kosten bis zum vereinbarten Verladehafen der Verschiffung
- Als Importeur bezeichnet man den offiziellen Vertragspartner der Union, welcher Verschiffung, Zollabwicklung und Einlagerung übernimmt
- Der Green Bean Price setzt sich aus FOB, sowie Kosten für Logistik, Exportservice, Verschiffung und Einlagerung zusammen
Wir kennen viele der Kaffeebauern persönlich und sind in der Region mit unseren Projekten aktiv. Im Folgenden schlüsseln wir die Einkaufspreise der Kooperative Ilketunjo transparent über die Jahre auf und vergleichen sie repräsentativ für unsere Kaffees mit den Weltmarkt- und Fairtradepreisen. Im Schnitt liegt der von uns gezahlte Einkaufspreis in Ilketunjo 92% über dem Weltmarktpreis und 56% über dem Fairtradepreis.
Unsere Impact Berichte
Mehr Details dazu, was wir seit 2010 erreicht haben findest du hier ›