1 € pro kg Kaffee für die Kaffeeregionen
Gemeinsam mit dir verbessern wir das Leben der Kaffeefarmer und ihrer Familien. Denn 1 € pro Kilogramm Kaffee investieren wir in sauberes Trinkwasser, Bildung oder Trainings für Farmer in den Kaffeeregionen.
Kaffee ist nicht nur dein täglicher Begleiter. Kaffee ist die Lebensgrundlage hunderttausender Menschen weltweit. Obwohl die Farmer, mit denen wir zusammen arbeiten, einige der besten Kaffees der Welt produzieren, können viele nicht davon leben. Es fehlt ihnen an der nötigsten Grundversorgung.
Neben hohen Preisen, die wir für unsere Kaffees zahlen, investieren wir 1 € pro verkauftem Kilogramm Kaffee in Gesundheit, Bildung und Kaffeeanbau in Afrika und Südamerika.
Das haben wir seit 2010 erreicht:
3,9 Mio. €
127.000
14
Unsere drei Projektbereiche
Wir konzentrieren uns bei unseren Investitionen auf drei Säulen: Bildung, Gesundheit und den Kaffeeanbau. Die Ziele und Maßnahmen unserer Investitionen beschließen wir im engen Austausch mit den Gemeinden und Farmern. Die Umsetzung verläuft über unsere lokalen Teams in Zusammenarbeit mit den Menschen vor Ort. Dadurch stärken wir die Eigenverantwortung der lokalen Bevölkerung für die Ergebnisse unserer Arbeit.
Bildung
Bildung ist die entscheidende Voraussetzung für bessere Zukunftschancen. Wie überall gilt dies vor allem in einem Land wie Äthiopien, in dem knapp 30 % der Bevölkerung unter der absoluten Armutsgrenze leben (Weltbank 2011). Die Analphabetenrate liegt bei über 50 % (UNICEF 2012). Etwa die Hälfte der schulpflichtigen Kinder nimmt nicht regelmäßig am Unterricht teil bzw. verlässt die Schule ohne Abschluss (Weltbank 2012).Unsere Maßnahmen zur Förderung von Bildung zielen darauf ab, die Unterrichtsbedingungen der Kinder in den ländlichen Kaffeeregionen zu verbessern und sie auf ihrem Weg zu einer Basisausbildung und dem ersten Schulabschluss zu unterstützen. So eröffnet sich ihnen die Möglichkeit, eine weiterführende Schule zu besuchen und Perspektiven für eine berufliche Qualifizierung zu entwickeln.
Wir setzten dort an, wo es benötigt wird
Gesundheit
Das äthiopische Gesundheitssystem ist durch drastische Mängel gekennzeichnet. So kommen auf einen Arzt ca. 35.000 Patienten und knapp die Hälfte der Äthiopier muss mehr als 15 Kilometer zum nächstgelegenen Gesundheitsposten zurücklegen (GIZ 2014). Unsere Gesundheitsprojekte zielen darauf ab, die Trinkwasser- und Sanitärversorgung und die medizinische (Erst-)Versorgung in den Kaffeekooperativen zu verbessern. Auch fehlt es den Menschen vor Ort oft an Wissen über die Risiken, die verschmutztes Wasser oder mangelnde Hygiene mit sich bringen. Das fehlende Bewusstsein für Gesundheits- und Hygienethemen ist für viele gravierende Krankheiten und hohe Kindersterblichkeitsraten verantwortlich. In Äthiopien setzen wir uns seit 2015 für Hygienetrainings und den Zugang zu sauberem Trinkwasser für mehr als 37.100 Menschen in West-Äthiopien ein.
Sauberes Trinkwasser und Hygienetrainings in Äthiopien
Großartiges Update: Der Ausbau von zwei Quellen ist fast fertig gestellt und versorgt bereits mehr als 37.100 Menschen mit sauberem Wasser.
Kaffeeanbau
Unsere Projekte im Bereich Kaffeeanbau zielen darauf ab lokale Wirtschaftsförderung mit ökologischem Nutzen zu verknüpfen. Wir unterstützen Farmer und Kooperativenstrukturen dabei langfristig höhere Löhne zu erzielen und in nachhaltige Anbauformen zu investieren. Traditionelle Anbauformen sollen gefördert, Abholzung vermieden und ökologische Prinzipien im Produktionsprozess verankert werden. Dadurch wollen wir sowohl zur Biodiversitäts- als auch zum Klimaschutz beitragen. Neben der ökologischen Komponente engagieren wir uns auch im Bereich des Wissens- und Technologietransfers und unterstützen Kooperativen durch Trainings und verbessertes Equipment, eine höhere Kaffeequalität zu produzieren, wodurch sie in der Lage sind höhere Erträge für ihren Kaffee zu erzielen. Durch lokale Teams arbeiten wir in Äthiopien jeden Tag während der Erntezyklen mit den Farmern und Kooperativenleitungen zusammen und beraten diese beim Anbau und der Verarbeitung ihrer Kaffees. Weitere Maßnahmen werden in Kenia, D.R. Kongo und Myanmar umgesetzt.
Erfahren mehr zu unseren laufenden Projekte in Äthiopien, Kenia, D.R. Kongo und Myanmar
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